Lichterfest in der Kita Reuterstraße
Ein Abend voller Licht, Wärme und Gemeinschaft
Am 11.11.2025 erstrahlte die Kita-SüdOst Reuterstraße in einem besonderen Glanz, unser diesjähriges und gemeinsames Lichterfest war ein voller Erfolg.
Bei stimmungsvoller Atmosphäre rund um das Lagerfeuer feierten Kinder, Familien und das gesamte Team das Licht, die Gemeinschaft und die Wärme, die uns alle verbindet.
Eröffnet wurde das Fest mein einem gemeinsamen Singen, das von einem Vater eines unserer Kita-Kinder musikalisch begleitet wurde, ein besonderes schöner Moment, der gleich zu Beginn für Gänsehaut und leuchtende Augen sorgte. Überall funkelten Lichter in den schönsten Farben, es gab unzählige leuchtende Elemente zu bestaunen und die Freude war in jedem Gesicht zu sehen.
Ein ganz herzliches Dankeschön gilt unserem Förderverein Reuterstraße e.V. , der mit großem Engagement zum Gelingen des Festes beigetragen hat. Die wunderschöne Stimmung dieses Abends, das Lachen der Kinder, das Knistern des Feuers, die Musik und das warme Licht, das alles miteinander verband, bleibt sicher noch in langer Erinnerung.
Schaut euch gerne die Fotos an und lasst euch von der Atmosphäre unseres Lichterfestes verzaubern.
Team Kita Reuterstraße
Pilotprojekt "Blaue Stunde"
Alle Kinder haben die Blaue Stunde als eine besondere Zeit erlebt.
Der Übergang zur Blauen Stunde verlief stürmisch, weil die Kinder es kaum erwarten konnten in die Räume zu gehen. Nach einer kurzen Begrüßung und der Vorstellung des Programms ging es schon zum Kamishibai und die erste Vorleserunde in Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement begann unter dem Thema: Lebensmittelrettung und Wertschätzung – Restlos glücklich. Die Kinder machten es sich auf Sofas und Matten bequem und lauschten gespannt der Geschichte von „Benja und Wuse“ von Wenke Heuts – Inka Vigh, die durch das Kamishibai anhand der Bildsprache unterstützt wurde. Andere Kinder interessierten sich für den Theaterraum, der für vergnügliche Rollenspiele am Abend genutzt wurde.
Miteinander haben wir das Abendbrot zubereitet. Es wurden Brotscheiben für die Brotchips mit Öl und Gewürzen vorbereitet, die in den warmen Ofen geschoben wurden. Der Duft der pikanten Gewürze zog sich durch das ganze Haus. Ein Kind erkannte den Geruch als „Currywurstgeruch“, andere Kinder rochen Zimt und Zucker. Auch die Blätter der Kohlrabi wurden auf eine sehr interessante Art und Weise zu Chips angerichtet, diese wurde von den Kindern auf die Favoritenliste gesetzt.
Nach der Herstellung der Brotchips und der Kohlrabichips wurde der Tisch zusammen gedeckt und alles gemeinsam verspeist. Es gab Obst, Gemüse und Tee, zum Brot auch Gemüsedips.
Als die Kinder entdeckten, dass es draußen dunkel geworden ist, öffneten wir die Fenster und schauten zusammen auf das abendliche Treiben der Reuterstraße. Sie beobachteten die Lichter der Stadt, die vorbeisausenden Autos, die geöffneten und belebten Geschäfte und die Menschen, die eilig unterwegs waren. Auch der Abendhimmel zeigte seine magische blaue Farbe. Und jetzt sahen auch die Kinder in den Himmel und ein Kind äußerte: „Jetzt weiß ich, warum es die „Blaue Stunde“ heißt.
Anschließend wurde ein Bananeneis aus geretteten Bananen zubereitet. Das bildete den kulinarischen Abschluss des Abends. Die Kinder aßen mit Genuss und Freude das leckere Dessert und einige konnten kaum glauben, dass braune Bananen noch verwertbar sind.
Die Stimmung des Abends war fröhlich und ausgelassen. Die Kinder konnten sich frei in der Etage bewegen und ihren Interessen folgen. Geleitet von uns konnten sie viel Neues über den wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln erfahren und die Kita in einem anderen Licht, die der „Blauen Stunde“ erblicken.
Glücklich und mit glühenden Ohren und Wangen verabschiedeten sich die kleinen Nachtschwärmer von uns und sehnen sich die nächste Blaue Stunde herbei.
Am nächsten Tag gab es auf Wunsch der Kinder noch einmal die Brotchips für ALLE!!
Mit allen Sinnen die Natur erleben!
Vom 08. bis 11. April 2025 stand unsere Kita ganz im Zeichen von Pflanzen, Natur und Nachhaltigkeit – und unsere Kinder waren mit vollem Eifer dabei!
Mit strahlenden Augen brachten sie Gemüsepflanzen, Blumen, Erde, kleine Werkzeuge und sogar bunte Blumentöpfe mit. Gemeinsam verwandelten sie unsere Beete in ein blühendes Paradies: Es wurde gegraben, gepflanzt und liebevoll gegossen. Seitdem kümmern sich die Kinder täglich um „ihre“ Pflanzen – sie beobachten das Wachstum, versorgen sie mit Wasser und übernehmen mit Stolz Verantwortung für das, was sie geschaffen haben.
Aus einer einfachen Grünfläche ist so ein lebendiger Traumgarten entstanden, in dem es überall sprießt, blüht und summt. Besonders die Erdbeeren haben es den kleinen Gärtnerinnen und Gärtnern angetan – auf die süße Ernte warten sie mit großer Geduld (und noch größerer Vorfreude).
Die Gartenwoche war nicht nur ein buntes Erlebnis, sondern auch ein wertvolles pädagogisches Projekt: Die Kinder lernen den Kreislauf der Natur kennen, üben Geduld und erleben, wie wichtig Teamarbeit und gemeinsames Schaffen sind.
Wir sind stolz auf unsere Nachwuchsgärtner und danken allen Familien herzlich für ihre Unterstützung – ohne Sie wäre dieser Traumgarten nicht möglich gewesen!
